Studienfahrt nach Hamburg

 

Eine Woche vor den Herbstferien fuhren wir, die Klasse 10c, zusammen mit Fr. Schmuck und Hr. Schlaffer in die Hafenstadt Hamburg. Unsere Fahrt begann in der Früh in Übersee am Bahnhof, daraufhin folgte eine siebenstündige Fahrt mit dem Zug. Danach wurden erst einmal Grundregeln und Zimmerverteilung besprochen und nach einem kurzen Spaziergang durch die Stadt noch zu Abend gegessen. So war der erste Tag auch schon vorbei.

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Die Highlights der Woche waren dafür umso besser. Wir haben das Miniatur Wunderland besucht, in dem berühmte oder selbst erfundene Orte aus kleinen Teilen nachgebaut wurden. Selbst nach mehreren Stunden hat man dort noch nicht alles gesehen was es zu sehen gab! Wir hatten ein mittelmäßiges Essen im Hardrock Cafe. (Deren Musik war auch nicht der Hammer). Die Klasse – oder zumindest die meisten davon – waren im Hamburger Dungeon, welches man sich vorstellen kann wie eine sowohl gruselige als auch lustige Tour durch die düstere Geschichte Hamburgs. Jeder, der Hamburg besucht, sollte unbedingt mal da rein, denn am Ende hat man eine echt lustige Erinnerung daran und ist froh es mitgemacht zu haben. Das Gleiche gilt für das wohl größte Spektakel: Das Musical ,,Der König der Löwen“. Donnerstag war unser freier Tag, an dem wir in kleinen Gruppen durch die ganze Stadt gehen durften, abends war dann dieses Musical und ja, es ist so atemberaubend wie die Typen in der Werbung sagen. Allein, dass wir mit einem Boot dorthin gefahren wurden, während es Nacht war, hatte etwas echt Schönes. Wie es zu jeder Abschlussfahrt gehört, hatten natürlich auch wir Stadtführungen. Davon insgesamt drei: Eine ganz normale, bei der uns hauptsächlich die Elbphilharmonie gezeigt wurde, eine Rundfahrt auf einem kleinen Boot, bei dem uns der Hafen und weitere riesige Schiffe gezeigt wurden und eine Führung durch das berüchtigte Rotlichtviertel Hamburgs: Die Reeperbahn. Dreimal dürft ihr raten, welche Führung die geilste war 😉.

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Abschließend muss ich sagen, dass Hamburg schon eine wirklich interessante Stadt ist und ich gerne noch länger geblieben wäre. Ich habe sowohl die Lehrer, aber erst recht meine Klassenkameraden ganz anders erlebt als im Schulalltag und mir ist aufgefallen, wie sehr ich die meisten von ihnen vermissen werde, wenn das Schuljahr vorbei ist. Die besten Momente waren noch immer die, von denen ich aus Selbstschutz hier nicht berichten kann und ganz sicher werde ich sie nie vergessen. Trotzdem gilt: Was in Hamburg passiert ist, bleibt auch in Hamburg.

 

Djulia Karstedt, 10c

 

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